PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE

. Psychotherapie Jugendliche

Jugendliche

Du hast das Gefühl, dass es dir nicht gut geht, kannst aber nicht genau festmachen, woran das liegt? Oder vielleicht findest du dich in einer Situation wieder, egal ob in der Familie, mit Freunden oder in der Schule, in der du nicht mehr wirklich weiterweisst? 

Du steckst in einem Gefühlswirrwarr und kennst dich einfach nicht mehr aus und willst, dass sich dringend was ändert und es dir wieder besser geht, kommst aber alleine nicht mehr weiter? In solchen Fällen kann eine Psychotherapie eine gute Möglichkeit sein, dir Unterstützung zu holen.

Die Lebenswelten von Jugendlichen unterscheiden sich stark von jenen der Erwachsenen aber auch von jenen der Kinder. Ihr Umgang mit Lebensthemen  und Schwierigkeiten verlangt andere Zugänge in der therapeutischen Arbeit. Der Austausch und die Kommunikation finden viel im Gespräch statt, neben unterschiedlichsten kreativen Methoden. Mir ist vor allem wichtig, dass sich Jugendliche in einem geschützten Rahmen wiederfinden, in dem sie ihre Probleme ansprechen können und sich austauschen und ausprobieren können. Wesentlich ist aber auch, dass sie ihre Fähigkeiten entdecken, neue Möglichkeiten für den Umgang mit schwierigen Situationen kennenlernen und in den Alltag integrieren können.

Ein besonderer Stellenwert in der Psychotherapie mit Jugendlichen kommt auch der Umfeldarbeit zu. Die begleitenden Gespräche mit Eltern, obsorgepflichtigen Personen oder anderen Bezugspersonen finden in Abstimmung mit den Jugendlichen statt. Auch hier bin ich natürllich an die gesetzliche Verschwiegenheitspflicht über alle Inhalte, die mir anvertraut wurdengebunden. 

Häufige Themen in der therapeutischen Arbeit mit Jugendlichen sind

  • Schwierigkeiten im Umgang mit Phasen der Veränderung wie z.B. Schulwechsel, Umstieg in berufliche Ausbildung, familiäre Krisen, Trennung der Eltern, Abschied von nahestehenden Menschen
  • Leistungsverweigerung, Schulverweigerung, Schulangst, Mobbing
  • Oppositionelles oder aggressives Verhalten
  • Ängste
  • Sozialer Rückzug, Depression
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Selbstverletzendes Verhalten, Essstörungen

PsychotherapeutInnen dürfen grundsätzlich Menschen aller Altersgruppen behandeln, jedoch ist gerade in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen besondere Sorgfalt notwendig, daher sehe ich es als unumgänglich an, durch eine Zusatzausbildung für diesen speziellen Bereich qualitativ hochwertige Therapiemethoden anbieten zu können.